FGM (Female Genital Mutilation)


In dieser Arbeit ist ein Bewegungsmelder inklusiver Boxen integriert. Sobald ein Besucher in die Nähe der Bilder kommt, hört man Schreie aus den Boxen. Es sind Schreie von zwei Geschwister-Mädchen (6 und 8 Jahre) die am gleichen Tag hintereinander beschnitten wurden.

„Jährlich werden laut UNICEF mehr als 3 Millionen Mädchen an ihren Genitalien verstümmelt – alle 11 Sekunden eins.

Nach neuesten Studien sind es weltweit mindestens 200 Millionen von der Beschneidung betroffene Mädchen und Frauen. Durch Migration dringt das Problem FGM auch nach Europa. Dort sind ca. 500.000 Mädchen und Frauen betroffen und jährlich 180.000 bedroht.

In Deutschland sind laut aktuellen Schätzungen ca. 67.000 Mädchen/Frauen beschnitten. FGM existiert seit Jahrtausenden als traditionelles Ritual.“ www.fulda-mosocho-project.com

Über 8.000 Mädchen werden täglich beschnitten – sie sind zwischen vier und acht Jahre alt. Bei dieser Praktik werden die äußeren Geschlechtsorgane ganz oder teilweise entfernt, oft mit einem stumpfen Messer oder Stein und ohne Betäubung. 10 % der Mädchen verbluten dabei. Laut www.aerzteblatt.de, gibt es für die Frauen keine andere Alternative. „Als eine grundlegende Motivation gilt der Wunsch nach Kontrolle und Reduzierung sexuell aktiven Verhaltens der Frau, das der Familienehre schadet. Die Infibulation soll zudem Jungfräulichkeit bis zur Heirat garantieren. Nichtbeschnittene Mädchen riskieren soziale Ausgrenzung, mitunter wird ein höheres Brautgeld für sie bezahlt. Als weitere Gründe gelten im weitesten Sinne medizinisch-hygienische Vorstellungen. Das Fehlen der Klitoris soll Sauberkeit garantieren oder die Fertilität verbessern. Manchen gilt die Klitoris als toxisch, ihre Berührung soll Männer impotent machen.“

„Auch in Deutschland ist Zwangsbeschneidung ein Thema: Hier leben etwas 59.000 Frauen aus Ländern, in denen die weibliche Genitalbeschneidung praktiziert wrid. Schätzungsweise jede zweit ovn ihnen ist ovn der Genitalverstümmelung betroffen oder bedroht. Die Mädchen werden heimlich in Deutschland oder dazu in den Ferien in ihre Heimatländer gebrcht.“ Care Deutschland, www.care.de

Stastitik:
Somalia 98%
Ägypten 87%
Äthiopien 74%
Malaysia 60%
Jemen 19%
Irak 8%
Thailand 4%








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